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Dem Softwareentwickler werden neben den PDF-Versionen der beiden aktuellsten Programmablaufpläne (PAP) zur Verfügung gestellt:
Die externe Programmierschnittstelle kann zur automatisierten, maschinellen Prüfung eines Lohn- und Einkommensteuerrechners gegen den des BMF herangezogen werden.
Der PAP bildet die Grundlage für die Erstellung von Programmen zur Berechnung der Lohnsteuer des jeweiligen Jahres. Erfahrungsgemäß ist die Übersetzung der grafischen Darstellung aus DIN 66001 (vgl. Wikipedia, DIN_66001) nicht immer problemlos möglich. Insbesondere lassen die Vorschriften zum Umgang mit Dezimalstellen oft Spielraum für unterschiedliche Interpretationen, was letztendlich zu fehlerhaften Ergebnissen bei der Lohnsteuerberechnung führen kann.
Aus diesem Grund veröffentlicht das BMF eine Version des PAP im XML-Pseudocode. Diese lässt sich problemlos in andere prozedurale Programmiersprachen wie Java oder C übersetzen.
Um Rundungsfehlern beim Einsatz von Gleitkommazahlen (vgl. Wikipedia, Gleitkommazahl) zu vermeiden, wird der Einsatz einer Klasse für numerisches Rechnen empfohlen (vgl. Oracle, BigDecimal).